Schöne, weiße Zähne strahlen Gesundheit, Vitalität und Attraktivität aus. Kein Wunder, dass immer öfter der Wunsch nach weißen Zähnen in der Ordination geäußert wird!
Für das „Home bleaching” wird vom Zahnarzt eine Kunststoffschiene angefertigt, die dem Patienten nach Hause mitgegeben wird. Diese beschickt er mit dem ebenfalls erworbenen Bleichgel und setzt sie, vorwiegend abends ein. Die Dauer der Anwendung obliegt dem Wunsch des Patienten, meist wird die Schiene über Nacht beim Schlafen getragen.
Das Bleachen der Zähne ist mit einem hochwertigen Bleichmittel völlig unschädlich. Als „normal“ anzusehen ist eine zeitweilige erhöhte Sensibilität der Zähne, was auf den Entzug von Wasser zurückzuführen ist und nach wenigen Tagen wieder verschwindet.
Voraussetzung für das Bleichen ist, dass Zähne und Zahnfleisch gesund sind. Eine Mundhygienesitzung zur Entfernung von Zahnstein und Belägen ist für einen hohen Behandlungserfolg Voraussetzung.
Bei sachgemäßer Verwendung ist mit keiner erhöhten Gefahr von Karies und Sprödigkeit der Zähne zu rechnen. Eventuelles Verschlucken der Paste sollte durch passgenaue Schienen vermieden werden. Kleine Mengen des Carbamid-Peroxid-Gels sind für den Magen- und Darmtrakt jedoch nicht schädlich.
Zahnaufhellung gehört in Zahnarzthand
Das Angebot von Zahnaufhellungsmitteln in Drogerien und Supermärkten bzw. die unerlaubte Durchführung von Zahnaufhellungen in Sonnenstudios lässt viele Menschen vergessen: Nur eine genaue klinische Untersuchung durch den Zahnarzt ermöglicht es die Ursache von verfärbten Zähnen zu erkennen. Karies, Zahnstein und Beläge oder ein Vitalitätsverlust brauchen keine Aufhellungsbehandlung sondern konservative Therapie.
Hinzu kommt dass die eigentliche Zahnfarbe nur nach einer professionellen Zahnreinigung eruiert werden kann und der Erfolg des Bleichen nach PZR höher ist und schneller eintritt.